Heute Abend gehe ich Tennis spielen mit meinem koreanischen
Hotelzimmernachbarn John. Wir treffen auf dem Tennisplatz des Sedona Hotels
noch zwei seiner koreanischen Freunde, Tony und Alex (alle drei sagen mir
dankenswerter nicht ihre koreanischen Namen, sondern ihre englischen).
Es macht Spaß nach drei Jahren mal wieder den Tennisschläger
in der Hand zu haben und die Herren sind so freundlich, sich mein schlechtes
Spiel nicht zu Herzen zu nehmen. Die Hitze hat schon etwas abgenommen. Wir
spielen im künstlichen Flutlicht. Eine Verbeugung bevor man den Aufschlag
serviert scheint bei meinen Spielgefährten tunlich.
Nach einem langen Match gehen wir noch gemeinsam zum Thai
essen. Alle drei arbeiten in unterschiedlichen Firmen in der Pharmabranche.
Alex und John leben von ihrer Familie getrennt, weil sie ihre Kinder nicht aus
der Schule daheim herausnehmen wollen. Tony hat mehr Glück – seine Söhne sind
noch jung genug. Nette Unterhaltung – Tony kann ganz gutes Englisch, mit den
beiden anderen ist es schwieriger. Jedenfalls verstehen wir uns darüber hinaus
gut, die Herren mögen auch gerne Bier. Ich solle doch in Zukunft stets der
vierte Mann für’s Doppel sein – wieso nicht?
Tolle Bilder! :)
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