Keine 5 Minuten zu Fuß entfernt liegt der Kandawgyi Lake.
Alle paar hundert Meter gibt es Eingänge zu dem diesseitig gelegenen Park, der
um den See herum angelegt wurde. 2000 Kyat (2 Eur) kostet der Eintritt für
„Foreigners“ – Einheimische haben freien Zugang. Das Geld ist gut investiert.
Wenn man davon absieht, dass das Wasser des Sees alles andere als zum Schwimmen
geeignet ist, gibt er dennoch zum einen ein malerisches Bild ab. Zum anderen
spendet er ein wenig Kühle und Ruhe von der lebendigen Stadt, in deren Mitte er
sich befindet.
Tropische Pflanzen- und Baumarten schmücken die Wege, die am
Ufer entlang führen. Kleine Buchten und Inseln machen diesen Platz zu einem
wahren Kleinod.
Ich habe mir vor allem diesen Sonntag für diesen Ausflug
ausgesucht, weil mich die Altstadt und die Enge dort doch ziemlich in Anspruch
genommen haben. Nun stelle ich mir vor, dass ich gemächlich am Ufer
entlangschlendere, fotografiere und mir dann einen Sitzplatz im Schatten auf
einer dieser niedlichen Bänkchen suche, die hier herumstehen. Letzteres muss
ich aber zunächst aufgeben, denn alle Bänke sind restlos besetzt – mit jungen
burmesischen Pärchen, die von hier aus verträumt auf den See blicken. Diese
leicht kitschige Romantik lässt mich schmunzeln und die verpasste Chance,
selbst auf einer dieser Bänke zu sitzen, verschmerzen.
Am Ende des Tages hat es doch noch mit einer Bank geklappt.
Tolle Blumenbilder. Mein Lieblingsbild ist jedoch das vorletzte mit der Brücke und den drei farbigen Sonnenschirmen.
AntwortenLöschenSuper Bild auch von dir :).Freut mich, dass du dieses Mal deine Mütze dabei hattest ;).