Dieser Teil der Stadt ist baulich durch die Kolonialherrschaft der Briten geprägt. Angelegt in formalistischem Schachbrettmuster sind die Gebäude seit dem 19. Jahrhundert auch nicht mehr renoviert worden - "morbide" fiele mir ein, aber durchaus positiv gemeint, da für westliche Augen so schön anders.
Von den Gerüchen, die in dem engen Straßennetz der Altstadt in der Luft liegen, wird man fast erschlagen. Menschen mit unempfindlichen Riechorganen sind hier klar im Vorteil. Andererseits gehört dieses olfaktorische Erlebnis zum Gesamteindruck einfach dazu. Er wird begleitet von Enge, Farben, Marktgeschrei. Die engen Gassen sind angefüllt mit Händlern und Waren aller möglichen Art. Darunter finden sich vor allem auch zubereitete Speisen, von denen ich mich (noch) nicht traue, zu essen. Mal schaun, ob ich hierüber noch etwas in Erfahrung bringen kann. Von den großen offenen Bottichen mit Milchspeiseprodukten werde ich aber auch in Zukunft definitiv die Finger lassen.
Für den kleinen Durst zwischendurch (besser nicht):
Keine Kühe auf der Straße, nur Hunde und Hühner.
Die Sule Pagode im Zentrum der Altstadt.
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