Mittwoch, 3. April 2013

Flughafen Hanoi


Die Luft ist schwül und warm. Erinnerungen an Manila werden wach.

Seit heute morgen gegen 6 Uhr sitze ich nun am Flughafen von Hanoi, habe es mir zeitweise auf einer Bank gemütlich gemacht und ein wenig geschlafen. Währenddessen prasselte ein Schauer so stark auf das Dach des Terminals, dass es an einigen Stellen durchregnete und meinen Schlafplatz nur knapp verfehlte.
Nach etwa einer Stunde war das Unwetter vorbei und eine kleine Putzkolonne hat den nassen Boden aufgewischt. Es scheint mir, als ob dieser Ablauf jedenfalls in dieser Jahreszeit zur Tagesroutine gehört. Der optimale Ort, acht Stunden zu verbringen, ist dieser Terminal allerdings nicht. "Modern" oder gar "loungig" kann er nicht genannt werden, vielmehr gleicht er einer Markthalle mit Blinkreklame und billigen Souvenirs. Hat aber etwas.
Das "Pho Bo" - eine starke Rinderbrühe mit Reisnudeln und Gemüse -, das ich wegen der langen Wartezeit auf den Anschlussflug von der Airline spendiert bekam, war genauso köstlich wie bei unserem Lieblingsvietnamesen in der Invalidenstraße. Und WLan gibt es auch, was mir den Einstieg in das Bloggen ermöglicht.

Noch drei Stunden, dann geht es weiter...

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