Mandalay ist keine besonders alte Stadt - 1857 wurde sie von König Mindon im Zentrum Myanmar gegründet.
Der Königspalast, der von einer kilometerlangen Mauer umgeben ist, ist daher noch recht gut erhalten. Das umgrenzte Areal wurde und wird zudem vom Militär genutzt. Heutzutage ist der Besuch des Gebiets zum Glück möglich, ohne Repressalien zu befürchten.
Kaum zu glauben, dass dies eine Millionenstadt sein soll - die zweitgrößte Stadt Myanmars. Zu ländlich erscheinen die Straßenzüge - selbst "downtown".
Die Lage zwischen dem Irrawaddy und dem Gebirge des Shanstaats sowie die tief verwurzelte und überall spürbare buddhistische Religiösität verleihen ihr Atmosphäre.
Hier ist die meistbesuchte Pilgerstätte des myanmarischen Buddhismus zu finden - die Mahamuni Pagode samt der goldenen Buddhastatue, die aus dem westlichen Rakhaingstaat stammt. Über die Jahrzehnte der religiösen Bewunderung und Lobpreisung haben sich ihre Züge zunehmend verformt. Der Grund ist das Blattgold, mit dem Gläubige die Statue im religiösen Ritual verzieren.
Der Mandalay Hill ist ebenfalls eine Pilgerstätte, von der aus man einen schönen Blick auf die Stadt hat.
Der Mandalay Hill - im Vordergrund der breite Schlossgraben des Palastes
Das Shangebirge im Hintergrund
Die Palastanlage
Reisfelder
Mahamuni Pagode
Sonnenuntergang über dem Irrawaddy
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