Gegenüber einer Pferdekutsche bevorzuge ich klar den guten alten Esel aus Draht.
Mit ihm mache ich mich an diesem Sonntag auf, das Hinterland Bagans zu erkunden, in dem die besonders sehenswerten Tempel in etwas größerer Entfernung zueinander stehen. Ich genieße es, endlich einmal wieder Herr meines eigenen Fortbewegungsmittels zu sein und bin etwas übermütig. Bei einem rasanteren Ausflug durch ein ausgetrocknetes Flussbett vergesse ich, dass es sich um ein gewöhnliches Stadtrad und kein Mountainbike handelt. Mein Fahrradkorb übergibt sich und der Vorderreifen ist platt. Ok, das war ein wenig vorhersehbar. Ich fahre die bereits zurückgelegten 10 Km zur Fahrradvermietung retour mit dem platten Vorderreifen und bitte etwas schelmisch um einen Ersatz.
Auch danach sind die meist sandigen Strecken eine gewisse Herausforderung, da die Sonne hier in der Trockenzone rund um Bagan zusätzlich an den Kräften zehrt. Aber ich will mal nicht jammern - so lang sind die Strecken nun auch wieder nicht.
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